Kay Martinen
2022-11-17 20:42:59 UTC
Hallo
Ich erinnere mich gelesen zu haben das es bei modernen Linuxen zunehmend
ein Problem wäre was früher allgemein möglich gewesen sein soll. Das
lokale Starten eines X-Servers und die Verbindung mit einem Remote Host
um von Programmen die dort laufen sollen die Ein-/Aus-gabe auf dem
eigenen X-Server zu erledigen.
So weit die Theorie. Aber an was genau hapert es da eigentlich wirklich
und ist das nur bei bestimmten Programmen so oder ein
Generelles/Konzeptionelles umdenken (z.b. weil es Teamviewer o.a. ja
auch für Linux gibt)?
Ich las mal das der Remote Login bei Login-Managern üblicherweise
ausgeschaltet ist - der Sicherheit wegen. Also kann man ihn aktivieren
oder? Damit sollte dann eine X Session auf dem Remote Host starten,
nehme ich an. Dann müsste man DISPLAY auf den eigenen/Lokalen X-Server
setzen wenn ich richtig erinnere. Und alle ab dann gestarteten Programme
sollten IO auf meinem Host erledigen, liefen aber weiterhin auf dem
Entfernten Host.
Trifft das dann auch auf Sachen zu wie Firefox und Thunderbird (auch
64-Bit Version) ebenso wie eine Konsole oder einen Dateimanager wie Dolphin?
In wie fern ist das vom Desktop abhängig, z.b. KDE oder Gnome und wie
sie sonst alle heißen?
Ich vermute lediglich das bei Grafikintensiveren Sachen die
Netzwerk-Bandbreite (LAN) limitierend würde. Z.b. beim Film sehen mit
VLC oder Videoschnitt mit DVBCut oder auch nur einem youtube-Video sehen
und/oder Downloaden.
Wie man dabei den Ton mit umleitet, vom Remote Host auf den lokalen und
dort dann z.b. auf Soundkarte und/oder HDMI ausgabe kann ich mir grad
nicht mal vorstellen.
Geht irgendwas davon einfach so, im Handumdrehen und ohne Großes
Gefrickel so als würde man eine Teamviewer Sitzung aufbauen?
Bei einem Debian 8 habe ich mal eine "Desktop-Freigabe" probiert die
integriert war und leicht zu nutzen war. Aber nicht auf dauer. Nicht wie
eine gespeicherte RDC-Sitzung die man per Doppelklick aufruft und dann
bestenfalls noch das Kennwort eingeben muß. Windows-Only! Denn die Tools
um das gleiche für Linux zu ermöglichen schienen mir damals auch nicht
sehr stabil oder leicht ein zu richten. Das gleiche Traf auf VNC zu.
Hat Windows in dem Bereich einfach die Nase vorn oder gibt es eine
Einfache und kostenfreie (OpenSource?) Lösung die mit jedem Desktop
funktioniert?
Bye/
/Kay
Ich erinnere mich gelesen zu haben das es bei modernen Linuxen zunehmend
ein Problem wäre was früher allgemein möglich gewesen sein soll. Das
lokale Starten eines X-Servers und die Verbindung mit einem Remote Host
um von Programmen die dort laufen sollen die Ein-/Aus-gabe auf dem
eigenen X-Server zu erledigen.
So weit die Theorie. Aber an was genau hapert es da eigentlich wirklich
und ist das nur bei bestimmten Programmen so oder ein
Generelles/Konzeptionelles umdenken (z.b. weil es Teamviewer o.a. ja
auch für Linux gibt)?
Ich las mal das der Remote Login bei Login-Managern üblicherweise
ausgeschaltet ist - der Sicherheit wegen. Also kann man ihn aktivieren
oder? Damit sollte dann eine X Session auf dem Remote Host starten,
nehme ich an. Dann müsste man DISPLAY auf den eigenen/Lokalen X-Server
setzen wenn ich richtig erinnere. Und alle ab dann gestarteten Programme
sollten IO auf meinem Host erledigen, liefen aber weiterhin auf dem
Entfernten Host.
Trifft das dann auch auf Sachen zu wie Firefox und Thunderbird (auch
64-Bit Version) ebenso wie eine Konsole oder einen Dateimanager wie Dolphin?
In wie fern ist das vom Desktop abhängig, z.b. KDE oder Gnome und wie
sie sonst alle heißen?
Ich vermute lediglich das bei Grafikintensiveren Sachen die
Netzwerk-Bandbreite (LAN) limitierend würde. Z.b. beim Film sehen mit
VLC oder Videoschnitt mit DVBCut oder auch nur einem youtube-Video sehen
und/oder Downloaden.
Wie man dabei den Ton mit umleitet, vom Remote Host auf den lokalen und
dort dann z.b. auf Soundkarte und/oder HDMI ausgabe kann ich mir grad
nicht mal vorstellen.
Geht irgendwas davon einfach so, im Handumdrehen und ohne Großes
Gefrickel so als würde man eine Teamviewer Sitzung aufbauen?
Bei einem Debian 8 habe ich mal eine "Desktop-Freigabe" probiert die
integriert war und leicht zu nutzen war. Aber nicht auf dauer. Nicht wie
eine gespeicherte RDC-Sitzung die man per Doppelklick aufruft und dann
bestenfalls noch das Kennwort eingeben muß. Windows-Only! Denn die Tools
um das gleiche für Linux zu ermöglichen schienen mir damals auch nicht
sehr stabil oder leicht ein zu richten. Das gleiche Traf auf VNC zu.
Hat Windows in dem Bereich einfach die Nase vorn oder gibt es eine
Einfache und kostenfreie (OpenSource?) Lösung die mit jedem Desktop
funktioniert?
Bye/
/Kay
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"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
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